Expertenkonsens zum Screening und Management einer Helicobacter-pylori-Infektion bei Vorsorgeuntersuchungen

23-12-2024

    Die Infektion mit Helicobacter pylori (H. pylori) ist eine chronische Infektionskrankheit, die eng verbunden mit einerviel von Erkrankungen des oberen Verdauungstraktes und einigedraußen-Magen Krankheiten. Laut der Statistik derChinaNationales Krebszentrum im März 2023, Magenkrebs ist einer der häufigsten bösartigen Tumoren in unserem Land. Nach der Lokalklassifizierung macht der nichtkardiale Magenkrebs 85 bis 90 % der Gesamtzahl aus, von denen 90 % auf eine H. pylori-Infektion zurückzuführen sind; nach Gewebetyp mehr als 80 %ist das Darmkrebs, dessen Auftreten und Entwicklung größtenteils der Correa-Theorie entspricht, d. h.normale Magenschleimhaut -- sssss oberflächliche Gastritis -- sssss atrophische Gastritis -- ssss intestinale Metaplasie -- ssss Dysplasie -- ssss Magenkrebs-Entwicklungsmuster,Diese Art von Magenkrebs istfast alle sind auf eine Infektion mit H. pylori zurückzuführen.

    In China wurden derzeit eine Reihe von Konsensusrichtlinien und Leitlinien zur Diagnose und Behandlung von H. pylori-Infektionen veröffentlicht, doch es fehlt an Standards für die Weiterbehandlung von positiven H. pylori-Erkennungen bei Gesundheitsuntersuchungen und an einem entsprechenden Konsensus für das Screening und die Behandlung von H. pylori-Erkennungen bei dieser Art opportunistischer Bevölkerungsgruppen. Dieser Konsensus basiert auf den veröffentlichten relevanten in- und ausländischen Leitlinien, Konsensusrichtlinien und Expertenempfehlungen, kombiniert mit klinischen Forschungsergebnissen aus der Literaturrecherche und konzentriert sich auf die Weitergabe von Screening- und Erkennungstechnologien für H. pylori-Infektionen bei Gesundheitsuntersuchungen, die Behandlung H. pylori-positiver Personen usw. Ziel ist es, das Screening und die Behandlung von H. pylori-Infektionen in Gesundheitseinrichtungen zu standardisieren, H. pylori-Infektionen wirksam zu reduzieren und dem Risiko von Magenkrebs und anderen Erkrankungen vorzubeugen.

     1. Frage 1: Ist es notwendig, bei der Gesundheitsuntersuchung auf eine H. pylori-Infektion zu prüfen?

  Aussage 1:Zurzeit ist die Häufigkeit von H. pylori-Infektionen und Magenkrebs in unseren Bevölkerung ist immer noch hoch (Evidenzgrad: 1; Empfehlungsgrad: A), es ist notwendig, Durchführung eines Screenings in der Gesundheitscheck-Population (Evidenzgrad: 4; Empfehlungsgrad: C).

  Aussage 2:Es wird empfohlen, ein H. pylori-Screening in die routinemäßige körperliche Untersuchung aufzunehmen Untersuchungsobjekte gesunder erwachsener Klienten; asymptomatische junge Erwachsene (20-40 Jahre) als Hauptscreeningobjekte weisen eine offensichtliche Kosteneffizienz auf (Evidenzgrad: 5; Empfehlungsgrad: D)
    2. Frage 2:Welche Nachweistechnologie ist für das H. pylori-Screening bei Gesundheitsuntersuchungen geeignet?

  Aussage 3:Zur Diagnose einer H. pylori-Infektion wird bei asymptomatischen Personen die nicht-invasive Methode bevorzugt. Dabei wird der Harnstoff-Atemtest am häufigsten empfohlen (Evidenzgrad: 1; Empfehlungsgrad: A). Alternativ kann auch ein monoklonaler Stuhlantigentest verwendet werden. Bei letzterem kann die Probenahme und Einsendung zu Hause bequemer erfolgen (Evidenzgrad: 2; Empfehlungsgrad: B).
Aus Sicherheitsgründen wird bei jungen Menschen, die in naher Zukunft einen Kinderwunsch haben, der 13C-Atemtest oder der monoklonale Stuhlantigentest empfohlen.

Es wurde klinisch nachgewiesen, dass der monoklonale Stuhlantigentest eine gute Sensitivität und Spezifität aufweist und seine Genauigkeit mit der des UBT vergleichbar ist. Unter Verwendung von 13C-UBT als Goldstandard kann die Sensitivität des Stuhlantigens 93,8 % erreichen und die Spezifität betrug 96,6 %.
1) Für den Stuhlantigentest ist kein Fasten erforderlich, er ist leicht durchzuführen, sicher und einfach und ermöglicht eine schnelle Erkennung. Das Probenentnahmeset kann lange Zeit bei Raumtemperatur gelagert und leicht transportiert werden. Gleichzeitig ist die Probenentnahme und Untersuchung zu Hause bequemer.

2) Es bietet Vorteile bei der Erkennung von Personen mit schlechter UBT-Kooperation (z. B. einige ältere Menschen, Kinder usw.) und ist für alle Gruppen geeignet (normale Erwachsene, schwangere Frauen, ältere Menschen usw.).
3) Der selbst durchgeführte monoklonale Stuhlantigentest kann für epidemiologische Untersuchungen verwendet werden und spart somit Personal und Platz.

Der monoklonale Stuhlantigentest kann auch dann falsch negativ ausfallen, wenn sich die Stuhleigenschaften verändern (z. B. wässriger Stuhl), die Magenschleimhaut stark verkümmert oder enterodisiert ist und Medikamente wie Säurehemmer und Antibiotika eingenommen werden.
Darüber hinaus beruht der Nachweis von Antigenen im Stuhl auf einer Antigen-Antikörper-Reaktion, und in verschiedenen Regionen werden unterschiedliche Antigene verwendet. Dies kann zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. Zur weiteren Überprüfung sind daher weitere Studien mit großen Stichproben erforderlich.

  Aussage 4:Die Diagnose einer H. pylori-Infektion erfordert eine umfassende Bewertung des Arzneimitteleinflusses, spezifischer Testwerte und verschiedener Testmethoden (Evidenzgrad: 2; Empfehlungsgrad: B).
    3. Frage 3: Wie gehe ich mit Objekten um, die positiv auf H. pylori getestet wurden?vernünftig und effektiv?  

  Aussage 5:Für H. pylori positive Objekte, die40 Jahre alt, gastrointestinale Symptome, andere Risikofaktoren für Magenkrebs, Notwendigkeit der Langzeiteinnahme von Antiembolitika, NSAIDs und Glukokortikoiden. Es wird empfohlen, eine Eradikationsbehandlung durchzuführen und einen Spezialisten für eine Gastroskopie und andere Untersuchungen und Eingriffe zu überweisen (Evidenzgrad: 4; Empfehlungsgrad: C)

  Aussage 6:Bei älteren Menschen besteht ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen von Medikamenten. Daher sollte die Eradikation von H. pylori bei älteren, positiven Patienten einer Nutzen-Risiko-Bewertung und einer individuellen Behandlung unterzogen werden (EvidenzEbene: 2; Empfehlungsgrad: C).

  Aussage 7:"Eine familienbasierte Prävention und Kontrolle einer H. pylori-Infektion" ist eine wichtige Strategie zur Vorbeugung einer H. pylori-Infektion und -Übertragung. Erwachsene Familienmitglieder sollten untersucht und H. pylori-positive Patienten behandelt werden (Evidenzgrad: 3; Empfehlungsgrad: C).

  Aussage 8:Antibiotikaresistenz und Medikamenteneinnahme stehen in engem Zusammenhang mit der Eradikationswirkung von H. pylori. Es ist wichtig, die Eradikationsbehandlung und das Management zu standardisieren, und es sollte betont werden, wie wichtig es ist, die Eradikationsrate der ersten Behandlung zu erhöhen (Evidenzgrad: 2; Empfehlungsgrad: C).

  Aussage 9:Für Patienten, deren Testergebnis 4 bis 6 Wochen nach Abschluss der H. pylori-Eradikationsbehandlung negativ wird, sowie für Patienten, deren Testergebnis negativ auf H. pylori ist, wird empfohlen, das Intervall der Nachuntersuchungen entsprechend den individuellen Umständen festzulegen (Evidenzgrad: 5; Empfehlungsgrad: D).

China ist ein Land mit einer hohen Inzidenz von H. pylori-Infektionen und Magenkrebs. Der klinische Ausgang einer H. pylori-Infektion ist schwer vorherzusagen, und bei Personen, die nicht ausgerottet sind, besteht immer noch das Risiko einer schweren Erkrankung. Daher ist es sehr wichtig, die Ergebnisse der Eradikationsbehandlung zu bestätigen, und alle Personen, die die Eradikationsbehandlung erhalten, müssen eine Überprüfung des H. pylori-Status durchführen. Um den Einfluss von Therapeutika auf die Testergebnisse zu vermeiden, muss die Überprüfung 4 bis 6 Wochen nach Ende der Eradikationstherapie durchgeführt werden. Es wird empfohlen, nicht-invasive Methoden zu verwenden, UBT ist die bevorzugte Methode, ein monoklonaler Stuhlantigentest kann als Alternative verwendet werden; Es wird nicht empfohlen, einen serologischen Antikörpernachweis zur Beurteilung der Eradikation von H. pylori innerhalb von 1 bis 2 Jahren nach Ende der Eradikationstherapie zu verwenden.

    4. Frage 4: Wie kann die Gesundheitsvorsorge von Praktikern und Bevölkerungsgruppen verbessert werden? richtiges Verständnis der H. pylori-Infektion?

  Aussage 10:Gesundheitscheck-Praktiker müssen das wissenschaftliche Wissen über die H. pylori-Infektion stärken (Evidenzlevel: 3; Empfehlungsgrad: C).

  Aussage 11:Gesundheitscheck-Experten sollten auf vielfältige Weise eine vielfältige und interaktive Gesundheitserziehung durchführen, um die Therapietreue und das Präventionsbewusstsein H. pylori-positiver Personen zu verbessern (Evidenzgrad: 3; Empfehlungsgrad: C).

  Aussage 12:Bei der Gesundheitsuntersuchung positiver Personen mit einem H. pylori-Screening sollte ihnen geholfen werden, die Gefahren von H. pylori und die damit verbundenen Krankheitsrisiken richtig zu verstehen, und sie sollten an eine wissenschaftlich standardisierte hierarchische Behandlung herangeführt werden (Evidenzgrad: 3; Empfehlungsgrad: C).

    Der Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung der Magen-Darm-Gesundheit. Wiz bietet sowohl H.pylori-Antigen- als auch Antikörpertests an.

Helicobacter pylori

superficial gastritis superficial gastritis

 














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