Mehrere Anzeichen einer primären Ovarialinsuffizienz, die Frauen kennen sollten
Der Eierstock ist als eines der wichtigsten Fortpflanzungsorgane der Frau für die Sekretion von Östrogen und Progesteron verantwortlich. Diese stehen nicht nur mit der Fruchtbarkeit in Zusammenhang, sondern beeinflussen auch den Hautzustand, die Körperlinie und die Haarqualität der Frau.
Was mehr Aufmerksamkeit erfordert, ist die Tatsache, dass aufgrund der Einflüsse der äußeren Umgebung und schlechter Lebensgewohnheiten wie langes Aufbleiben, langes Sitzen, falsche Ernährung usw. die Generation der Frauen, die an primärer Ovarialinsuffizienz erkranken, immer jünger wird.
Anzeichen einer primären Ovarialinsuffizienz
Mit zunehmendem Alter altern auch unsere Organe allmählich. Wenn die folgenden Symptome jedoch vorzeitig auftreten, liegt möglicherweise ein Problem mit Ihrer Eierstockfunktion vor.
➊ Abnormale Menstruation
"Eine Verkürzung des Menstruationszyklus" ist das erste Anzeichen dafür, dass die Eierstöcke zu altern beginnen. Später kommt es zu einer Abnahme der Menstruationsblutung, unregelmäßigen Menstruationszyklen, Oligomenorrhoe (verlängerte Zyklen) und Amenorrhoe.
➋ Reduzierter Östrogenspiegel
Hitzewallungen und Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Hautprobleme, Scheidentrockenheit, Libidoverlust, emotionale Instabilität und Herzrhythmusstörungen. Diese Symptome sind vielfältig, aber jedes davon trifft einen persönlich.
➌ Verminderte Fruchtbarkeit oder Unfruchtbarkeit
Obwohl Sie sehr hart daran gearbeitet haben, schwanger zu werden, gibt es keine guten Nachrichten. Nach der Überprüfung auf Anomalien bei Ehepartner, Gebärmutter und Eileitern muss man besonders auf eine verminderte Eierstockfunktion achten.
Diagnose der primären Ovarialinsuffizienz
Wenn Sie einen Arzt aufsuchen, um die Ursache dieser Symptome herauszufinden und die Möglichkeit einer primären Ovarialinsuffizienz auszuschließen, müssen Sie möglicherweise einige Tests durchführen. Der wichtigste ist der Test auf das Anti-Müller-Hormon (AMH).
AMH ist ein Glykoprotein, das von den Granulosazellen der präantralen und kleinen antralen Follikel produziert wird. AMH gehört zur Gruppe der Peptidwachstums- und Wachstumsdifferenzierungsfaktoren. Der AMH-Spiegel ist unabhängig vom Zyklustag. Seine Konzentration nimmt mit dem Alter ab, was es zu einem sehr guten Marker für Fruchtbarkeitsverlust, einschließlich vorzeitiger Ovarialinsuffizienz, macht. Bei Patientinnen mit POF sind die AMH-Spiegel sehr niedrig oder vernachlässigbar. Bei Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom (PCOS) sind die AMH-Spiegel deutlich erhöht, da diese Erkrankung durch eine übermäßige Anzahl von Ovarialfollikeln gekennzeichnet ist (es findet jedoch keine Follikulogenese statt).
DerAMH-Testkit, bereitgestellt von Wizbiotech, kann Ärzten dabei helfen, die Ursache für die Schwierigkeiten einer Patientin, schwanger zu werden, herauszufinden und unterstützt sie auch bei der Diagnose einer primären Ovarialinsuffizienz.
