HCV-Infektion und Nachweis

06-09-2024

Das Hepatitis-C-Virus (HCV) gehört zur Gattung Hepatitis-Viren der Familie der Flaviviridae und ist eine Virusinfektion, die die Leber befällt. Es verursacht sowohl akute (kurzfristige) als auch chronische (langfristige) Erkrankungen, die lebensbedrohlich sein können. Derzeit beträgt die weltweite Prävalenz der HCV-Infektion 0,7 %, wobei die Prävalenz aufgrund geografischer Unterschiede zwischen 2,9 % in Osteuropa und 2,6 % in Zentralasien liegt. Es gibt sechs Genotypen von HCV. Weltweit macht Genotyp 1 46 % der HCV-Infektionen aus, gefolgt von Genotyp 3 (22 %), Genotyp 2 (13 %), Genotyp 4 (13 %), Genotyp 6 (2 %) und Genotyp 5 (1 %). In Asien sind Genotyp 3 (39 %) und Genotyp 1 (36 %) am weitesten verbreitet.

 

Unter den verschiedenen Virushepatitisarten ist Hepatitis C eine der häufigsten Lebererkrankungen und eine der Hauptursachen für Leberzirrhose und Leberkrebs. Im Gegensatz zu Hepatitis B ist Hepatitis C wie ein stiller Killer, gut getarnt und verursacht langfristige latente Schäden an der Leber. Es gibt ein Phänomen, nämlich niedrige Erkennungsrate, niedrige Diagnoserate und niedrige Behandlungsrate.

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HCV wird hauptsächlich durch Blut, sexuellen Kontakt und Mutter-Kind-Übertragung übertragen. Derzeit ist die Übertragung durch Blut der wichtigste Übertragungsweg, und die Verwendung von Mehrwegspritzen und -nadeln, zahnärztlichen Instrumenten ohne strenge Desinfektion, Endoskopie, invasive Verfahren und Akupunktur sind ebenfalls wichtige Wege der perkutanen Übertragung. Auch das Teilen von Rasierapparaten, Zahnbürsten, Tätowierungen und Ohrpiercings sind mögliche Wege der HCV-Übertragung durch Blut. Wie bei anderen RNA-Viren sind die Genome von HCV sehr variabel, was zu Unterschieden im molekularen Verhalten, der Infektiosität, der klinischen Pathogenität und der Reaktion auf die Arzneimitteltherapie führen kann.

 

Die meisten Menschen, die mit dem Hepatitis-C-Virus infiziert sind, haben keine offensichtlichen spezifischen Symptome. Die meisten Patienten wissen daher nicht, dass sie Hepatitis C haben. Der Beginn einer akuten Hepatitis C ist relativ langsam und kann zu Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen und anderen Symptomen führen. Der Grad ist relativ gering, einige Patienten haben Fieber und die Haut und das Weiß des Auges (Sklera) werden gelb, die Urinfarbe wird tiefer und es treten Gelbsuchtsymptome auf. Die Symptome einer chronischen Hepatitis C sind nicht offensichtlich und es können keine charakteristischen Symptome wie Müdigkeit, Gelbsucht usw. auftreten. Allgemeine Symptome entwickeln sich langsam und können bei einer Blutspende oder körperlichen Untersuchung festgestellt werden. Derzeit gibt es keinen Impfstoff gegen Hepatitis C, aber die Krankheit kann mit antiviralen Medikamenten behandelt werden. Daher können eine frühzeitige Erkennung und Behandlung schwere Leberschäden verhindern und die Gesundheit langfristig verbessern.

 

Das derzeit größte Problem bei Hepatitis C ist der Forschungsfortschritt bei Hepatitis C-Medikamenten. Um das Ziel zu erreichen, die Zahl der Neuinfektionen mit Hepatitis C bis 2030 um 90 % zu senken, mehr als 80 % zu behandeln und die Zahl der Todesfälle um 65 % zu reduzieren, ist die Aufgabe noch immer sehr schwierig, und ein frühzeitiges Screening und eine frühzeitige Diagnose von Hepatitis C sind dringend erforderlich.

 

Die HCV-Antikörper-Erkennungstechnologie ist die älteste und die am längsten erforschte und angewandte HCV-Erkennungstechnologie. Seit 1978, als Shirachi et al. erstmals über die Verwendung der Zweiwege-Immundiffusion berichteten, wurden Hepatitis-C-virusspezifische Antigene und Antikörper im Serum von Patienten mit posttransfusioneller Hepatitis im akuten und Rekonvaleszenzstadium gefunden, und seitdem haben viele Wissenschaftler Radioimmunitäts- (RIA) und Enzymimmunitäts- (ELISA) Methoden eingesetzt, um spezifische Hepatitis-C-Virus-Antigene und -Antikörper zu finden.


Nach mehr als zehn Jahren kontinuierlicher Bemühungen zur Verbesserung der wirksamen Nachweismethoden hat sich die Technologie zum Nachweis von HCV-Antikörpern weiterentwickelt und ELISA, Doppel-Antigen-Sandwich, rekombinanter Western Blot (RIBA), Protein-Chip-Nachweis, indirekter Enzymimmunoassay, Immunchromatographie und nun auch die gängige Chemilumineszenzmethode sowie andere Nachweismethoden weiterentwickelt.


Der HCV-Antikörpertest eignet sich für das Screening von Hochrisikopopulationen und kann auch für das Primärscreening von HCV-infizierten Personen verwendet werden. HCV-Antikörper werden von den Immunzellen des Körpers als Reaktion auf eine HCV-Infektion produziert. Antikörper zirkulieren im Blut und werden häufig nachgewiesen. Hepatitis-C-Antikörper haben keine schützende Wirkung auf den Körper, und ein positiver Hepatitis-C-Antikörper bedeutet nicht unbedingt, dass Sie Hepatitis C haben. Ob Sie Hepatitis C haben, wird durch das Vorhandensein des Hepatitis-C-Virus im Blut bestimmt, daher sind HCV-Antikörper der Hauptindikator dafür, ob Sie mit HCV infiziert sind.

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WIZ hat eigenständig dieHepatitis C Virus-Antikörper-Testkit (Fluoreszenz-Immunchromatographie), das HCV-Antikörper im Blut schnell und genau erkennen kann und Ärzten dabei hilft, vorläufige Screenings und Diagnosen von Patienten durchzuführen und rechtzeitig geeignete Behandlungsmaßnahmen zu ergreifen. Das Kit bietet die Vorteile einer einfachen Handhabung, zuverlässiger Ergebnisse, hoher Sensitivität und hoher Spezifität und ist eines der in der klinischen Praxis am häufigsten verwendeten Nachweisinstrumente. Durch den rechtzeitigen Nachweis von HCV-Antikörpern kann die Übertragung von Hepatitis C wirksam verhindert und kontrolliert und die Gesundheit der Menschen gewährleistet werden.


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