Vier Magenfunktionstests – die beste Methode zur Früherkennung von Magenkrebs!1

19-07-2024

Die vier Magenfunktionstests sind die erste Wahl zur Früherkennung, Früherkennung, Frühdiagnose und Frühbehandlung von Magenkrebs. Der Test umfasst hauptsächlichSerumpepsinogen I (ggA), Serumpepsinogen II (PGII), Verhältnis von Serumpepsinogen I zu Serumpepsinogen II (PGI \PGII), Serumgastrin 17 (G-17) und Antikörper gegenHelicobacter pylori (HP).

(1) Serumpepsinogen (PGI, PGII)

Pepsinogen (PG), der Vorläufer von Pepsin, wird je nach Verteilung und Immunogenität in zwei Untergruppen unterteilt: Pepsinogen I (PGI) und Pepsinogen II (PGII). PGI und PGII sind Proteine, die von den Zellen der Magenschleimhaut abgesondert werden. Etwa 1 % des Pepsinogens gelangt in den Blutkreislauf und bleibt dort stabil. Wenn der Magen verkümmert, ändert sich die Pepsinogensekretion. Daher können die Serum-PGI- und PGII-Werte als zuverlässige Indikatoren für eine Atrophie der Magenschleimhaut verwendet werden. Gegenwärtig gilt die Bestimmung des Pepsinogenspiegels als der serologische Gastroskopietest. Die Pepsinogenbestimmung eignet sich am besten für Gesundheitsuntersuchungen und kann häufig Magengeschwüre, atrophische Gastritis und Magenkrebs sowie andere Magenerkrankungen erkennen. Sie ist von großer Bedeutung für die Frühdiagnose von Magenerkrankungen und die Vorbeugung und Intervention bei Magenkrebs.

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(2) Serumgastrin 17 (G-17)

Gastrin ist ein gastrointestinales Hormon, das hauptsächlich von den G-Zellen des Antrums und des Duodenums abgesondert wird und eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Funktion des Verdauungstrakts und der Aufrechterhaltung seiner strukturellen Integrität spielt. Mehr als 95 % des bioaktiven Gastrins im menschlichen Körper ist alpha-aminiertes Gastrin, das hauptsächlich aus zwei Isomeren besteht, G-17 und G-34, von denen 80 % bis 90 % G-17 sind. G-17 wird nur von G-Zellen im Magenantrum abgesondert, daher ist G-17 ein wichtiger Indikator für die Schädigung der Magenschleimhaut.

(3) Helicobacter pylori Antikörper (HP)

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Helicobacter pylori ist ein hartnäckiges Bakterium, das häufig im menschlichen Magen und Zwölffingerdarm vorkommt. Es kann nicht nur Gastritis, Magengeschwüre und andere Erkrankungen des Verdauungssystems verursachen, sondern steht auch in engem Zusammenhang mit der Entstehung von Magenkrebs. Studien haben gezeigt, dass Helicobacter pylori auf verschiedene Weise eine abnormale Zellvermehrung auslösen und die Zellapoptose hemmen kann, wodurch die Entstehung und Entwicklung von Magenkrebs gefördert wird. Daher ist der Nachweis von Helicobacter pylori-Antikörpern auch ein wichtiger Indikator für die Magenkrebsvorsorge.

Die vier Magenfunktionstests werden außerhalb des Körpers durchgeführt, indem dem Patienten eine Blutprobe entnommen wird. Sie sind nicht invasiv und schmerzlos. Die Entnahme der Probe dauert etwa zwei Stunden auf nüchternen Magen. Durch eine strenge und wissenschaftliche Datenverhältnisberechnung kann die Untersuchung genau widerspiegeln, ob der Patient in den Risikobereich schwerer Läsionen oder sogar Krebs geraten ist. Die Krankheit mit unbekannten Symptomen kann sehr genau erfasst werden, und die Möglichkeit eines Wiederauftretens kann anhand der Daten genau erkannt werden.


Klinische Bedeutung von vier Magenfunktionstests

PGI wird hauptsächlich von Magendrüsenzellen abgesondert und ist ein Indikator zur Erkennung der Funktion von Magendrüsenzellen. PGII wird von der Kardiadrüse, der Pylorusdrüse und der proximalen Brunner-Drüse des Duodenallappens im Magenantrum produziert und steht in engem Zusammenhang mit Läsionen der Magenschleimhaut im Fundus. Eine Veränderung des PGI/PGII-Verhältnisses kann den Grad der Atrophie der Magenschleimhaut widerspiegeln. Serum-PGI und PGII können nicht nur die Anzahl der Drüsen und Zellen der Magenschleimhaut widerspiegeln, sondern auch indirekt die Sekretionsfunktion verschiedener Teile der Magenschleimhaut. Es wird nicht von der Ernährung beeinflusst, unterliegt keinen Tag- und Nacht- oder jahreszeitlichen Schwankungen und kann zur Überwachung des Zustands der Magenschleimhaut und zum Ausgleich von Lücken bei der Erkennung der Magenfunktion verwendet werden. PGI- und PGII-Werte korrelierten positiv mit einer Helicobacter-pylori-Infektion und konnten als Bewertungsindex für die Wirkung einer Eradikationsbehandlung verwendet werden. Pepsinogen kann als Indikator für das Wiederauftreten eines Magengeschwürs verwendet werden: Bei Patienten mit frühem Magengeschwür war der PGI signifikant erhöht und bei Patienten mit Rezidiv war der PG-Spiegel im Serum von Patienten nach Magenkrebsresektion signifikant niedriger als vor der Operation, und bei Patienten mit rezidivierendem Magenkrebs waren PGI und PGII erhöht.

G-17 kann den atrophischen Zustand der Magenantrumschleimhaut widerspiegeln und sein Wert hängt vom Magensäuregehalt und der Anzahl der G-Zellen im Antrum ab. In der Klinik wird es verwendet, um den Funktionsstatus der Magenschleimhaut bei Patienten anzuzeigen und bei der Diagnose von atrophischer Gastritis, Magengeschwüren und anderen Krankheiten zu helfen. Die G-17-Konzentration im Serum war bei Patienten mit hohem Magensäurespiegel und Antrumatrophie niedriger. In Kombination mit einem Serum-PG-Test kann ein Test der G-17-Konzentration im Serum verwendet werden, um eine atrophische Gastritis im Antrum (reduzierte G-17-Werte) oder auf den Magenkörper beschränkte Gastritis (erhöhtes G-17) zu diagnostizieren. Der kombinierte Nachweis von Serum-PG, PGI/II und G-17 kann die Genauigkeit der Bewertung des Ausmaßes und des Grades der Atrophie der Magenschleimhaut verbessern.


Empfohlene Screeningmethoden für Magenkrebs

Eine Angiographie mit Bariummehl im oberen Gastrointestinaltrakt kann einen Teil des frühen Magenkrebses erkennen. Diese Methode wird in Japan häufig durchgeführt. Da jedoch keine Biopsie durchgeführt werden kann und Strahlung vorhanden ist, sind Sensitivität und Spezifität nicht hoch. Die Methode wurde durch eine Endoskopie ersetzt. Daher wird die Verwendung von Röntgen-Bariummehl zur Magenkrebsvorsorge nicht empfohlen. Endoskopie und endoskopische Biopsie sind derzeit der Goldstandard für die Diagnose von Magenkrebs. In den letzten Jahren hat sich die schmerzlose Gastroskopie rasch entwickelt und wird zur endoskopischen Vorsorge von Hochrisikogruppen für Magenkrebs eingesetzt, was die Akzeptanz der Gastroskopie bei Patienten erheblich verbessert hat. Der Preis dieser Untersuchung und eine Reihe von Vorbereitungen vor der Untersuchung sind jedoch immer noch häufige Gründe für Patienten, die Untersuchung abzulehnen.Die neue Version der Leitlinien zur Diagnostik und Behandlung von Magenkrebs wurde 2022 veröffentlicht und empfiehlt, das Magenkrebsrisiko durch vier Tests der Serummagenfunktion zu stratifizieren und weitere Untersuchungsstrategien festzulegen. Dadurch können bei manchen Patienten unnötige Gastroskopien vermieden, Patientenkosten gespart und die Effektivität der medizinischen Ressourcenallokation in größerem Umfang gefördert werden.


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